Sozial-emotionaler Bereich
Den größten Teil unseres Tages verbringen wir PädagogInnen mit den Kindern in unserer Einrichtung und umgekehrt. Deshalb ist für uns der sozial-emotionale Bereich von großer Bedeutung und hat hier in unserem Konzept einen wichtigen Platz.
Der Eintritt in eine Kindergruppe bedeutet für ein Kind eine wichtige Erweiterung seines bekannten Umfeldes. Dies bietet dem Kind die Möglichkeit, Kontakte und Beziehungen zusätzlich zu den bereits bekannten Bezugspersonen aufzunehmen und zu pflegen. Es lernt neben dem Familienverbund weitere Formen des Zusammenlebens kennen und erlebt andere Erziehungsstile und Charaktere.
Wir beobachten die Kinder einfühlsam, nehmen sie in ihrer Individualität an, um den Einstieg in die Gruppe zu erleichtern. Wir ermutigen das Kind seine Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen und zu äußern. Das Kind erlebt die Geborgenheit der Gruppe, lernt aber auch Gruppenregeln kennen und einzuhalten. Die Regeln sind dem Entwicklungsstand der Kinder angemessen und werden immer wieder der dynamischen Kindergruppe angepasst. Zum Teil werden sie mit den Kindern gemeinsam besprochen und erarbeitet.


Das Kind kann in der Gruppe Freundschaften eingehen und pflegen (die Kontinuität in der Gruppe ist vorausgesetzt) und erlernt im Umgang mit anderen verschiedene Konfliktlösungsmöglichkeiten. Wir unterstützen die Kinder darin, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen, zu äußern und angemessen zu verwirklichen. Dabei erkennen sie auch die Bedürfnisse anderer, nehmen darauf Rücksicht und spüren und lernen Empathie.
Höhepunkte in unserem Alltag schaffen wir mit Festen und Feiern. Die Kinder und auch die Eltern beteiligen sich an den Vorbereitungen. Wir feiern persönliche Anlässe wie Geburtstage und Abschiede. Außerdem feiern wir Feste wie Fasching, Ostern, Zuckerfest (zum Ende des Ramadans), Sommerfest, Halloween, Laternenfest und Weihnachten.

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